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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2012
Der Inhalt:

Wie fair ist Fairtrade?

Gepa und andere Importeure für fair gehandelte Produkte distanzieren sich vom Fairtrade-Siegel. Sie erheben den Vorwurf, dass die Organisation niedrigere Standards akzeptiert, um mehr Umsatz zu machen
von Claudia Mende vom 07.07.2012
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Bananen aus fairem Handel: Das Siegel des Vereins TransFair garantiert soziale Standards bei der Produktion, manchen großen Fairtrade-Importeuren sind sie zu niedrig. (Foto: pa/Fairtrade)
Bananen aus fairem Handel: Das Siegel des Vereins TransFair garantiert soziale Standards bei der Produktion, manchen großen Fairtrade-Importeuren sind sie zu niedrig. (Foto: pa/Fairtrade)
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Der faire Handel ist im Umbruch. Während die Produkte beim Verbraucher immer beliebter werden, spitzt sich der Streit um die Ziele des fairen Handels zu. Jetzt hat die Gepa, Europas größter Importeur fair gehandelter Produkte, entschieden, nach und nach das Fairtrade-Siegel von den meisten ihrer Waren zu entfernen und es durch ein »Fair-plus«-Zusatzzeichen zu ersetzen. Fair-plus ist zwar kein Label, es soll aber dem Verbraucher signalisieren, dass die Gepa ihren Produzenten einen höheren Standard garantiert als Fairtrade.

Vier Fünftel aller fair gehandelten Waren in Deutschland tragen das TransFair-Siegel

Für die Siegelorganisation TransFair ist das ein herber Schlag. Denn nicht nur die Gepa, immer mehr Impo

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