Jagd auf Muslime
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
In Burma brennen Moscheen. Häuser, in denen Angehörige der muslimischen Volksgruppe Rohingya leben, werden zerstört, die Menschen vertrieben, umgebracht oder in Ghettos eingeschlossen. Auf ihren Läden prangen Aufkleber – mit Rohingya sollen keine Geschäfte gemacht werden. Was in dem südostasiatischen Land geschieht, erinnert an das Dritte Reich. Doch die Welt schaut tatenlos zu.
Seit 2012 hat sich der Konflikt zwischen der buddhistischen Mehrheitsgesellschaft des Landes, das auch Myanmar genannt wird, und der muslimischen Minderheit verschärft. Die Rohingya, die in dem Vielvölkerstaat nur eine Volksgruppe von vielen sind, werden von der Regierung nicht als Staatsbürger anerkannt. Dem umstrittenen Staatsbürgergesetz von 1982 zufolge sind sie gar keine Burmesen, sondern