Ein Gott hinter allen Religionen?
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Publik-Forum: In der neuen Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wird religiöse Vielfalt gewürdigt. Doch sei die Vorstellung, dass Juden, Christen und Muslime zu demselben Gott beten, eine »leere Abstraktion«, die nicht weiterhelfe. Sie haben widersprochen. Warum?
Perry Schmidt-Leukel: Weil die Denkschrift bestreitet, dass sich die Religionen, trotz ihrer Unterschiede, auf den einen Gott beziehen. Der Satz: »Wir glauben alle an denselben Gott«, heißt natürlich nicht, dass wir alle »in der gleichen Weise« an Gott glauben. Das trifft schon innerchristlich nicht zu. Das Gottesbild Jesu war auch nicht trinitarisch. Aber wir wollen wohl nicht sagen, dass er an einen anderen Gott glaubte als die Christen.
Die Pointe