Auf der Suche nach dem neuen Wir
von
Elisa Rheinheimer-Chabbi
vom 06.07.2016

Begeistert für Europa: Das sind in diesen Zeiten zu wenige. Die Alten bremsen mit ihrem Nationalismus die Jungen aus. (Foto: photocase/Kallejipp)
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Nach dem britischen Referendum herrscht Aufbruchstimmung in Europa. Veränderung liegt in der Luft. Der Brexit löst Ängste aus, aber er ist auch ein Weckruf. Nicht nur für Politiker, sondern auch für uns, die Bürgerinnen und Bürger, die viel zu lange träge zugesehen, gerne auf Brüssel geschimpft und die europäische Gemeinschaft dabei doch für eine Selbstverständlichkeit gehalten haben. Das Referendum in Großbritannien hat deutlich gemacht, dass Europa mit nüchternen Fakten nicht mehr punkten kann. Emotionen spielen eine immer wichtigere Rolle. Populistische Bewegungen machen sich das zunutze. Deshalb müssen die leidenschaftlichen Europäer nun eine emotionale Gegenerzählung

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Georg Lechner 09.07.2016, 09:59 Uhr:
Freilich ist der Ansatz der Auflassung der Nationalstaaten gewöhnungsbedürftig. Denn über die Nationalstaaten sind derzeit die finanziellen Netze der Transferleistungen (Pensionen, Gesundheitsfürsorge, Bildungswesen, ....) organisiert. Nur mit konkreten Ansagen, wie das nach Umstellung auf ein Bundesstaatsmodell aussehen würde/ welche Übergangsfristen vorzusehen wären, wäre die Zustimmung zu diesem Schritt zu erreichen.
Ganz neu organisiert werden müssten die Bereiche, in denen bisher der Rat allein entschieden hat (etwa Sicherheitspolitik - ein typische Domäne der Einflussnahme transnationaler Konzerne über die nationalstaatlichen Regierungen).