Erleichterung in Limburg: »Gott sei Dank keiner aus der alten Garde«
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Die Ernennung von Georg Bätzing zum Bischof von Limburg und damit zum Nachfolger von Franz-Peter Tebartz-van Elst ist im Bistum auf Wohlwollen gestoßen. »Mein erster Gedanke war: Gott sei Dank keiner aus der alten Garde«, sagt Pfarrer Hubertus Janssen, der eine profilierte Stimme der Reformer ist. Bätzing habe eine »sympathische Ausstrahlung und kein klerikales Gehabe«. Der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz sagte, er habe »von verschiedensten Gruppen positive Rückmeldungen« erhalten. Bätzing komme in eine Kirche, »die sich im Leiden bewährt hat«. Allerdings tue es ihm leid, »dass wir den neuen Bischof in eine schwierige Situation gebracht haben«: Will er in dem Skandal-Bau seines Vorgängers wohnen oder nicht? Christian Weisner von »Wir sind Kirche« kritisierte, dass katholische Bischofsernennungen immer noch nicht transparent abliefen. Allerdings habe Bätzing an der Trierer Bistumssynode konstruktiv mitgewirkt. Pfarrer Alexander Brückmann vom Hofheimer Kreis erwartet sich eine geschwisterliche Amtsführung. »Mehr muss er gar nicht tun.«