Experiment am offenen Gehirn
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Noch nie war es so einfach wie heute, Menschen kennenzulernen, Kontakt zu halten, sich ständig, sofort und überall zu informieren und Meinungen zu verbreiten. Das ist die helle Seite des mobilen Internets.
Kein Wunder, dass sich die Technologie rasend schnell verbreitet, vor allem bei Jugendlichen. Hatten 2010 nur 12 Prozent von ihnen ein Smartphone, waren es 2015 schon 92 Prozent. Und sie nutzen es, am liebsten rund um die Uhr. Dazugehören, mitbekommen, wer was unternimmt oder was die Clique gerade plant: Das sind für Menschen als soziale Wesen geradezu lebensnotwendige Informationen. Noch nie waren sie leichter zu beschaffen. Noch nie war es schwerer, auf sie zu verzichten. Den kleinen Zauberkasten wieder aus der Hand zu legen fällt daher vielen schwer – so sehr, dass Kritiker bereits