Von Tigern, Drohnen und Spionen
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Die vier Tiger, die mitten in Berlin durch eine Arena stromerten, waren echt. Und es war keine Zirkus-Manege, die zwei Wochen lang auf der Prachtstraße Unter den Linden aufgebaut war. Die Raubkatzen waren dort, um Flüchtlinge zu fressen – vorausgesetzt, die Bundesregierung verweigere einhundert Syrern, die hier ein Recht auf Asyl haben, die Einreise nach Deutschland. Als makaber und geschmacklos empfanden viele diese Aktion des Berliner »Zentrums für politische Schönheit« (ZPS).
Doch die Aktivisten des ZPS schossen zurück: Wirklich skandalös sei die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung, das Sterben auf dem Mittelmeer. Deswegen die Aktion »Flüchtlinge fressen – Not und Spiele«. Um aufzurütteln. Und um eine Abschaffung von Paragraf 63 (3) Aufenthaltsgesetz zu fordern. Dieses »Schleuser-Ermächtig