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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2017
Der Inhalt:

G20: Wem gehört die Welt?

Schattenbanken, Staatsfonds und Datenkonzerne beherrschen den Globus. Doch kaum jemand weiß davon. Und das hat Folgen. Einblicke in die Machtverhältnisse des globalen Kapitalismus. Die Titelstory im neuen Publik-Forum
von Wolfgang Kessler vom 06.07.2017
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Wem gehört die Welt? Das G-20-Treffen in Hamburg bringt die Frage wieder auf die Tagesordnung. (Illustration: istockphoto/Meriel Jane Waissman)
Wem gehört die Welt? Das G-20-Treffen in Hamburg bringt die Frage wieder auf die Tagesordnung. (Illustration: istockphoto/Meriel Jane Waissman)
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Kein Zweifel: Wenn sich an diesem Wochenende die Regierungschefs (und -chefinnen) der wichtigsten Industriestaaten in Hamburg zur G20-Konferenz treffen, werden sie ihre Macht demonstrieren. Und für ein Wochenende so tun, als gehöre ihnen die Welt. Natürlich sind die obersten Damen und Herren der Politik nicht ohne Einfluss. Doch die Welt gehört anderen – und die sitzen nie an den Konferenztischen der Politik.

Nun ist die Erkenntnis nicht neu, dass große Weltkonzerne mehr Macht haben als die Politik, zumal diese immer noch größtenteils national organisiert ist. Doch in den vergangenen 25 Jahren haben sich die Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus grundlegend verändert. Jetzt erscheinen sogar transnationale Konzerne nur noch wie Marionetten. An ihren Drähten ziehen die Herren (Damen gibt e

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Heinz Sonnberger 10.07.2017, 19:51 Uhr:
Die Vorschläge sind gut! Wer wird sie umsetzen? Von Schäuble weiß ich, dass er das Austrocknen der Steueroasen in der EU verhindert!

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