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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2018
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Gemeinsam gegen das Vergessen

Neue Gedenkstätte in Weißrussland erinnert an ein monströses Verbrechen
von Anne Meisner vom 06.07.2018
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Ein Ort des Grauens und der Schuld soll nicht vergessen sein: In Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist Ende Juni ein neuer europäischer Erinnerungsort in Weißrussland der Öffentlichkeit übergeben worden. Die Gedenkstätte des Vernichtungslagers Maly Trostenez im Wald von Blagowschtschina erinnert an die mindestens 50 000 Opfer aus Weißrussland, Deutschland, Österreich und Tschechien, die hier ermordet wurden. Es handelt sich um die größte Massenvernichtungsstätte in der von Hitlerdeutschland besetzten Sowjetunion. Der neue Erinnerungsort hier wird von Deutschland mit einer Million Euro unterstützt.

Zurückgeht der neue Gedächtnisort auf eine 2013 ins Leben gerufene Initiative des Internationalen Bildungs- und Begegnungs

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