Porträt einer Jahrhundertfrau
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Dokumentarfilm. 1960 schickte der Paläoanthropologe Louis Leakey seine junge Sekretärin Jane Goodall nach Tansania. Dort sollte sie Feldstudien zur Erforschung von Menschenaffen anstellen. Für Goodall, anfangs eine unbefangene Autodidaktin, wurde das Projekt zur Lebensaufgabe. Weltweite Berühmtheit erlangte die Primatenforscherin durch den Tierfilmer Hugo van Lawick, der im Auftrag des Magazins National Geographic Goodalls Arbeit dokumentierte. »Von Anfang an war klar, dass er nicht nur an den Schimpansen interessiert war«, sagt die nun 83-Jährige lakonisch über ihren späteren Mann. Aus hundert Stunden bisher unveröffentlichten Materials und Interviews mit Goodall wird in diesem Dokumentarfilm das packende Porträt einer unkonventionellen Frau skizziert, die sich auch vom grassierenden Sexismus jener Tage nicht von ihrer Mission abhalten ließ. Ihre bahnbrechenden Beobachtungen – etwa dass Schimpansen dazu fähig sind, Werkzeug zu gebrauchen – und ihr bis heute unermüdliches Engagement für den Schutz der Menschenaffen machen sie zur Jahrhundertfigur.