»Wir brauchen hundert kleine Mandelas«
von
Juliane Ziegler
vom 06.07.2018
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Publik-Forum: Herr Mandela, Sie tragen einen Namen, den in Südafrika jeder kennt und der weltbekannt ist. Was bedeutet es für Sie, Enkel von Nelson Mandela zu sein?
Ndaba Mandela: Mir ist klar, dass ich sehr privilegiert bin. Aber es ist auch ein gewisser Druck und eine Bürde. Tatsächlich hat dieser Name Vor- und Nachteile. Er gibt mir die Möglichkeit, Dinge anzustoßen.
Sie sind bei Nelson Mandela aufgewachsen. Wie eng war Ihr Verhältnis?
Mandela: Sehr eng. Er hat mich 1993 zu sich geholt, als ich elf Jahre alt war. Am Anfang war es schwierig: Er war 75, ein Nationalheld, doch für mich war er ein Fremder. Er war oft unterwegs, noch mehr, als er Präsident wurde. Aber er hat für einen
Ndaba Mandela, geboren 1982, wächst in turbulenten Verhältnissen auf. Seine Familie zieht häufig um, die Eltern haben Suchtprobleme, sie trennen sich früh. Später sterben beide an Aids. Von 1993 an wohnt er bei Nelson Mandela und macht einen Abschluss im Studiengang Internationale Beziehungen. Er ist sozialpolitisch aktiv, gründete die Stiftung »Africa Rising« und ist Botschafter des Aids-Programms der Vereinten Nationen UNAIDS.
Ndaba Mandela: Mut zur Vergebung. Das Vermächtnis meines Großvaters Nelson Mandela. Dumont. 224 Seiten.20 €
Ndaba Mandela: Mut zur Vergebung. Das Vermächtnis meines Großvaters Nelson Mandela. Dumont. 224 Seiten.20 €
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