Katholische Kirche in den USA
Die Hostienkrieger
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Joe Biden ist erst der zweite katholische Präsident der USA, nach der ikonischen und tragisch kurzen Amtszeit von John F. Kennedy. Doch anstatt ein Gefühl von Einheit unter den Katholiken in diesem Land zu schaffen, hat seine Wahl eine der größten und reichsten katholischen Ortskirchen tief gespalten und erbitterte Opposition hervorgerufen. Auf ihrer Vollversammlung (United States Conference of Catholic Bishops, USCCB) im Juni debattierten die Bischöfe über den Vorschlag, ein Dokument über die Bedingungen für den Empfang der Eucharistie für Katholiken zu verfassen. Nach einer erbitterten Debatte stimmten 168 dafür, 55 dagegen, sechs enthielten sich (Publik-Forum 12/2021, Seite 43). Es bleibt abzuwarten, was in den kommenden Monaten passieren wird und welche Form da
Wolfgang Bentrup 06.08.2021:
Diese amerikanischen Bischöfe, die sich so vehement für das ungeborene Leben einsetzen, sind die gleichen, die sich gegen die Abschaffung der Todesstrafe ausgesprochen haben. Es hat lange gedauert, bis der Katholische Katechismus eindeutig festgestellt hat, dass die Todesstrafe nicht mit dem katholischen Glauben vereinbar ist (2018). Wenn man die Argumentation dieser Bischöfe fortführt, dann müssten sie als Befürworter der Todesstrafe von der Kommunion ausgeschlossen werden. Sie leben mit ihrer Einstellung in »objektiv sündiger Situation«.
Georg Lechner 17.07.2021, 16:54 Uhr:
Zur USCCB fällt mir nur ein, welche Beispiele Einstein für "unendlich" angeführt hat.