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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur
Gerade in der Krise sind wir auf Vertrauen angewiesen. Das Anliegen der Konferenz ist es, über die gegenwärtigen Verhältnisse hinauszublicken. (Foto: Felix Konerding)
Die Konferenz »Vertrauen – eine utopische Praxis?« in Lüneburg will das Vertrauen der Menschen in die Zukunft stärken. Wie geht das? Fragen an den Organisator Sven Prien-Ribcke./mehr

Leserbrief
Kein gutes Gedächtnis

vom 09.07.2024
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Zu: »Mein Land zuerst!« (11/2024, Seite 10)

Die Wählerinnen und Wähler haben der Ampel mit ihrer Ukraineunterstützung und dem Heizungsgesetz bei der Europawahl eine schallende Ohrfeige beschert. Dafür bekam die AfD großen Zuspruch. Man konnte es der Ampel und besonders den grünen »Spaßbremsen« mit ihrer Meckerei über Tempolimit, SUVs, Kreuzfahrten und Urlaubsflüge mal so richtig geben. Das Dumme ist nur, dass sich der Klimawandel einen Dreck um uns schert, wenn wir die Umwelt weiter kaputt machen. Die Klimakatastrophe wird uns schneller um die Ohren fliegen, als wir denken. Da sind Überschwemmungen und Orkane erst der Anfang. Es wird der AfD nicht viel nützen, wenn sie den Kopf in den Sand steckt und den menschengemachten Klimawandel nicht sehen will. Vollmundig verkünden, dass man für den Frieden und für Deutschland ist, reicht nicht. Die AfD sagt in ihrem Programm deutlich, was sie vorhat. Die Absichten dieser Partei zu verharmlosen, ähnelt der Unterschätzung der Nazis vor 1933. Es zeugt nicht von gutem Gedächtnis und politischer Reife, eine Partei zu wählen, die die Untaten der Nazis relativiert und Europa abschaffen will. Bei allem vielleicht verständlichen Groll auf die demokratischen Parteien: Machen sich AfD-Wähler klar, wen sie mit ihrer Stimme unterstützen? Hans Erich Müller, Mühlhausen

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 13/2024 vom 12.07.2024, Seite 62
Zuversicht
Zuversicht
Was bleibt, wenn die Hoffnung schwindet

Eine starke EU ist vor allem schlecht für die Interessen der Geldgeber der rechten Parteien. Darum fördern die Besitzstandswahrer jene Medien, die die nationalistische Welle reiten, mit Inseraten. Die Parteien passen sich dem an, soweit sie nicht überhaupt (wie von Sebastian Kurz auf die Spitze getrieben) sich mit Inseratenkorruption einen unlauteren Wettbewerbsvorteil verschaffen. Typischerweise bekämpfen all die nationalistischen Parteien die Maßnahmen gegen den Klimawandel, spalten die Gesellschaft (um die solcherart Entrechteten als billige Lohnsklaven für ihre Sponsoren zu haben und die Gewerkschaften durch Entsolidarisierung zu schwächen). In Österreich ist es der Allianz aus FPÖ und Rinnsteinblättern gelungen, die ÖVP ideologisch zu entkernen. Georg Lechner, publik-forum.de

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