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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur
Gerade in der Krise sind wir auf Vertrauen angewiesen. Das Anliegen der Konferenz ist es, über die gegenwärtigen Verhältnisse hinauszublicken. (Foto: Felix Konerding)
Die Konferenz »Vertrauen – eine utopische Praxis?« in Lüneburg will das Vertrauen der Menschen in die Zukunft stärken. Wie geht das? Fragen an den Organisator Sven Prien-Ribcke./mehr

Leserbrief
Erwartbares Aufplustern

vom 09.07.2024
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Zu: »Mannheim: Schock und Streit« (11/2024, Seite 31)

Der Ruf nach Abschiebung des Mannes, der in Mannheim einen Polizisten niedergestochen hat, war erwartbar. Können Politiker mit dieser Forderung doch klare Kante zeigen und vermeintlich Pluspunkte bei der Bevölkerung sammeln. Doch mehr als ein Aufplustern ist es nicht. Denn die Politiker wissen selbst, dass sich eine Abschiebung nach Afghanistan verbietet, würde man die regierenden Taliban doch zu Verhandlungspartnern machen müssen. Und selbst wenn nach Afghanistan abgeschoben würde, kämen die Kriminellen dort nicht unbedingt ins Gefängnis. Sie würden von den Taliban vermutlich für ihre kriminellen Taten als Helden betrachtet werden. Und könnten dazu ermuntert werden, erneut nach Deutschland einzureisen, um weitere Attentate zu begehen. Deshalb gehören die Attentäter nicht abgeschoben, sondern hier ins Gefängnis. Da sind sie unter Kontrolle. Dafür ist zudem das rechtliche Instrumentarium vorhanden und die Politiker könnten sich mit der Forderung nach einer Höchststrafe als Macher präsentieren. Klemens Hofmann, Marbach am Neckar

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 13/2024 vom 12.07.2024, Seite 62
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