Bloße Bekenntnisse helfen nicht weiter
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Eine Antwort auf Eugen Drewermann
Bei Regierungsantritt von Rot-Grün war die Gewalt im Kosovo schon weit eskaliert, waren die Handlungsoptionen verengt, steckte der Karren der internationalen Kosovo-Politik tief im Dreck. Trotz der Zustimmung zur Androhung von Luftangriffen im Oktober 1998 in einer Situation größter Erpressbarkeit zeigte die rot-grüne Bundesregierung danach keineswegs blinde Bündnistreue gegenüber den USA, die nach dem Massaker von Racak auf Bombardierung setzte. Joschka Fischer stieß den hochrangigen Verhandlungsprozess von Rambouillet unter Einschluss Russlands an und entwickelte die Idee des Stabilitätspaktes. Diese Bemühungen der Kriegsverhütung konnten aber die Eskalation der Gewalt nicht aufhalten. Verschiedene friedenspolitische Erfahrungen prallten jetzt aufeinander: