Zur mobilen Webseite zurückkehren

Gewissheit kann auch verunsichern

Die Schattenseite der Gentests: Oft treten psychische Probleme auf, wenn der Patient von seiner Erbkrankheit erfährt
von Sabine Damaschke vom 27.07.2001
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

In seiner Familie kam die unheilbare Krankheit mehrfach vor. Doch mit seinen 44 Jahren, so dachte er, könne ihm nicht mehr viel passieren, bliebe er vor diesem Erbe verschont. Trotzdem wollte er sich selbst beruhigen. Ein Gentest und das Leben wird leichter, sagte er sich. Jetzt sitzt er in der Huntington-Selbsthilfegruppe und schüttelt verzweifelt den Kopf. »Das Ergebnis war wie ein Schlag ins Gesicht, wie soll ich damit fertig werden, dass ich auch bald krank sein werde und sterben muss?«, fragt er in die Runde. Alle schweigen und warten auf eine Antwort.

In solchen Situationen fehlen selbst Christiane Lohkamp, Vorsitzende der Deutschen Huntington-Hilfe e.V. und Mitglied im Nationalen Ethikrat, die Worte. »So geht es mir in letzter Zeit öfter«, sagt sie. Denn einfache Antworten gibt es im Falle der Huntington-Krankheit nicht. B

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0