Mit Atomkraft durchs Weltall
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Am 1. Juli (MEZ) war es so weit: Die Weltraumsonde Cassini/Huygens schwenkte in eine Umlaufbahn des Planeten Saturn ein. Sie hatte damit ihr »Missionsziel« erreicht. Doch in die jubelnden Schlagzeilen mischten sich warnende Stimmen. »Glücklicherweise ohne Unfall« kommentierte das Global Network Against Weapons and Nuclear Power in Space. Solch ein Aufatmen hat guten Grund. Denn das gemeinsame Projekt der US-amerikanischen und europäischen Weltraumagenturen Nasa und ESA wurde schon bei seinem Start im Jahr 1997 von weltweiten Protesten begleitet. Zur Energieversorgung waren mehr als 30 Kilogramm Plutonium an Bord der Sonde. Der ESA wurden damals über 10 000 Protestunterschriften zugestellt und in den USA ein Gerichtsverfahren gegen den Start angestrengt. Als das alles nichts half, versuchten Demonstranten, auf das Startgelände Cape