Heiliger Stuhl schreibt rote Zahlen
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Die Leitungsbehörde der katholischen Weltkirche muss für das Jahr 2009 ein Defizit von rund vier Millionen Euro verbuchen. Sie hat etwa 254 Millionen Euro ausgegeben und 250 Millionen Euro eingenommen. Am meisten Geld kosteten die päpstlichen Ministerien und die Kommunikationsmittel, insbesondere Radio Vatikan. Derzeit arbeiten für den Heiligen Stuhl mehr als 750 Priester, rund 350 Ordensleute und etwa 1650 Laien. Rund zwanzig Prozent der Beschäftigten sind Frauen. Auch im Vatikanstaat fällt die Bilanz negativ aus: Das Minus betrug acht Millionen Euro, war damit etwa 7,5 Millionen Euro geringer als 2008. Für den Staat der Vatikanstadt arbeiten knapp 1900 Personen - die meisten davon Laien. Der Frauenanteil liegt bei etwa 16 Prozent.