Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Ist ein Muslim nur ein Muslim?

Die Deutsche Islamkonferenz tappt in die Identitätsfalle. Denn der Staat verlangt von den Muslimen, mit einer Stimme zu sprechen. Dann möchte er aushandeln, dass der Islam vielfältig sein soll. Doch das ist er längst. Und der Alltag der Muslime ist es auch
von Peter Otten vom 01.08.2011
Artikel vorlesen lassen
Deutschlands größte Moschee in Duisburg: Ein Gotteshaus der großen, türkisch-islamischen Vereinigung Ditib (Foto: Fotolia)
Deutschlands größte Moschee in Duisburg: Ein Gotteshaus der großen, türkisch-islamischen Vereinigung Ditib (Foto: Fotolia)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Der Kölner Schriftsteller Navid Kermani, Teilnehmer der ersten Phase der Deutschen Islamkonferenz, beschreibt 2009 in seinem Essay »Wer ist wir? Deutschland und seine Muslime« eine Identitätsfalle. In Deutschland sei »das andere«, das man immer brauche, um sich selbst zu definieren, »nicht nur, aber vor allem der Islam geworden«. Der Navid Kermani, den Deutsche wahrnähmen, sei nicht der Schriftsteller oder der Fußballfan - sondern stets der Muslim. »Identität«, so der Schriftsteller, sei »eine Festlegung dessen, was in der Wirklichkeit vielfältiger, ambivalenter, durchlässiger ist«. Und was keineswegs nur durch die Religion bestimmt sei.

Gilt die Gefahr, in eine solche Identitätsfalle hineinzutappen, auch für die Islamkonferenz? Diese Frage war bei einer Tagung in der Evangelischen Akademie im Rheinland, die nach fü

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0