Wie ein aufgeblasener Luftballon
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Es ist nicht, wie erwartet, der deutsche Papst, jahrzehntelang enger Mitarbeiter Karol Wojtylas im Vatikan, sondern ein argentinischer Seelsorger, der die Heiligsprechung von Johannes Paul II. vollziehen wird. Der neue Heilige wird es allerdings schwer haben, seine katholischen Landsleute spirituell zu versöhnen. Denn in der katholischen Kirche Polens rumort es. Auf der einen Seite scharen sich die Nationalkonservativen um traditionalistische Bischöfe, auf der anderen Seite gibt es immer mehr Unmut, auch unter den Priestern.
Im Jahr 2010 erschütterte die polnische Öffentlichkeit ein Brief, den Ludwik Wiœniewski, ein in der Bürgerbewegung der 1970er-Jahre hochverdienter Dominikanerpater, an den päpstlichen Nuntius in Warschau geschrieben hatte und den die liberale Gazeta Wyb