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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2014
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Kinder wollen wählen

vom 25.07.2014
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Fünfzehn Kinder und Jugendliche haben Beschwerde gegen die Altersgrenze von 18 Jahren bei Bundestagswahlen vor dem Bundesver fassungsgericht eingelegt. Sie fordern die Abschaffung des Mindestwahlalters. Sie werden dabei von der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen unterstützt. Der Initiative geht es um mehr politische Teilhabe für junge Menschen: In Fragen der Bildung, des Klimaschutzes, aber auch der Rentenpolitik müssten die Jungen mitentscheiden dürfen.

Doch wie sähe ein Wahlrecht ohne Mindestalter aus? »Uns geht es nicht darum, dass Kindergartenkinder zur Wahlurne krabbeln«, versichert der 16 Jahre alte Umweltaktivist Felix Finkbeiner. Er schlägt vor, die offizielle Wahleinladung an Jugendliche von 14 oder 16 Jahren

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