»Leben ist Begegnung«
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Er ist einer der bedeutendsten Philosophen des Dialogs im 20. Jahrhundert und Nestor des jüdisch-christlichen Gesprächs: Martin Buber, 1878 in Wien geboren, vor fünfzig Jahren in Jerusalem gestorben. In seiner Lebensgeschichte spiegeln sich die Katastrophen der europäischen Politik, die Abgründe der jüdischen Geschichte, die Verwerfungen des Judentums durch die Kirchen, aber auch die Chancen eines neuen Gesprächs von Juden und Christen auf der Basis einer »wechselseitigen Anerkennung« der je verschiedenen »Gottesgeheimnisse«.
Eine Autobiografie hat er nicht hinterlassen, nur ein schmales Bändchen mit »autobiographischen Fragmenten« mit dem Titel »Begegnung«. Begegnung ist ein Schlüsselwort seines Lebens. Man versteht es besser vom Gegenwort her, das Buber geprägt hat, als er seine Beziehung als