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Markus Grimm
Wo bitte geht’s zum Leben
Echter. 200 Seiten. 14,90 €
Die Kritik des Theologen, Schauspielers und Performancekünstlers Markus Grimm ist berechtigt: blutleere Dogmen und ein abstraktes Gottesbild entfremden Menschen immer stärker vom kirchlichen Glauben und den traditionellen Glaubensgemeinschaften. Religion in all ihren unterschiedlichen Formen soll demgegenüber eine Erfahrung des Heiligen ermöglichen. Hier trifft sich Religion mit der Kunst, die existenzielle Erfahrung erschließt und deutet. So weit, so gut. Wenn aber der Autor Religionen die Aufgabe zuschreibt, »einen Bezug von menschlichem Leben zu ewiger Ordnung« zu erstellen, verfängt sich Dogmenkritik in neuer Dogmatik. Der Mensch soll sich an eine scheinbar vorgegebene Ordnung, di