Inklusion: So herrlich normal
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Es gibt viele Gründe, nach Italien zu gehen: das Wetter, guter Wein, eine reiche Kultur. Aber auch die Möglichkeit, als schwerbehinderter Schüler einen normalen Bildungsweg bis zum Abitur zu beschreiten. Integration und Inklusion – ein Zauberwort, mit dem sich Deutschland in den Kinderschuhen befindet und darüber hinaus schwertut – sind in Italien seit Jahrzehnten Normalität, Sonderschulen existieren nicht oder in höchst eingeschränktem Maße.
Unser Sohn Paul ist körperlich schwerstbehindert – und er hat gerade die elfte Klasse eines ganz durchschnittlichen italienischen Gymnasiums beendet. Eine schulische Ausbildung, wie er sie hier genießt, wäre in ähnlichem Umfeld in Deutschland undenkbar. Trotz aller Versuche, Inklusion einzuführen. Selbst in sogenannten Inklusionsschulen.