Editorial
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jeder Mensch sucht einen Ort, an dem er sich geborgen fühlt, sucht Menschen, die ihm diese Geborgenheit geben. Doch manche verstehen Heimat als eine Festung: Angesichts vieler Widrigkeiten sehnen sie sich nach einer Wagenburg, die die böse Welt fernhält. Oft richtet sich diese Sehnsucht nach Heimat gegen alle, die die erträumte Idylle stören: Flüchtlinge, Andersdenkende, Obdachlose. Dann wächst jener Hass auf alle anderen und alles andere, den wir heute erleben. In diese Debatte mischt sich nun der Innsbrucker Theologe Rainer Bucher mit der Frage ein, was denn Religion zur Sehnsucht nach Heimat sagt. Eine einfache Antwort hat er nicht, dafür aber eine überraschende: Seite 26
Wenn alles gut läuft, erfahren die Menschen in ihren jungen Jahren Geborgenheit durch ihre Eltern. Aber kaum