Frauenbund: »Maria, schweige nicht!«
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Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) stärkt mit der Aktion »Maria, schweige nicht!« das Anliegen der Initiative Maria 2.0. »Wir engagieren uns dafür, dass Frauen und Männer gleichberechtigt Verantwortung, auch geistliche Verantwortung, übernehmen. Reformen sind notwendig, wenn die Kirche wieder an Bedeutung gewinnen und eine Zukunft haben will. Die Frage nach Ämtern und Strukturen gehört eindeutig dazu«, sagte KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth. Auch die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), größter katholischer Frauenverband, unterstützt die Forderungen von Maria 2.0. Die katholischen deutschen Bischöfe reagieren bislang verhalten auf den Protest. Klare Zusagen an die Frauen gibt es nicht. Die Bischofskonferenz will einen »synodalen Weg« einschlagen, um der Kirchenkrise zu begegnen. Daran sollen in einem noch ungeklärten Verfahren auch Frauen beteiligt sein. Im Mai hatte eine Gruppe aus Münster unter dem Titel »Maria 2.0« zu einem Kirchenstreik aufgerufen, dem bundesweit Zehntausende Frauen folgten.