Hunger nimmt weltweit zu
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Der Hunger in der Welt hat im vergangenen Jahr dramatisch zugenommen, vermutlich auch aufgrund der Corona-Pandemie. Das geht aus dem UN-Welternährungsbericht hervor. Demnach waren bis zu 811 Millionen Menschen, ein Zehntel der Weltbevölkerung, unterernährt. Das Ziel, bis 2030 den Hunger global zu besiegen, werde eine »enorme Anstrengung« kosten, heißt es. Am stärksten nahm der Hunger in Afrika zu. Dort lag die Rate der Unterernährung bei 21 Prozent und damit mehr als doppelt so hoch wie in jeder anderen Weltregion. Weltweit hatten laut dem Bericht 2,3 Milliarden Menschen – dreißig Prozent der Bevölkerung – nicht das ganze Jahr hindurch Zugang zu angemessener Ernährung. Dieser Wert stieg 2020 so stark an wie in den fünf vorhergehenden Jahren zusammen. Frauen waren häufiger betroffen.