Fallstricke im Verborgenen

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Unendlich mühsame und komplexe Verhandlungen brauchte es, bis das Gesetz zur Errichtung der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft am 6. Juli endlich den Bundestag passierte. Am selben Abend - nur einige Straßenzüge entfernt - wurde von der Berliner Initiative für Ostarbeiter im Roten Rathaus eine Ausstellung eröffnet. Sie stellt Berliner Begegnungsprojekte mit »Ostarbeitern« vor. Und sie zeigt Bilder von ukrainischen Zwangsarbeitern sowie deren Briefe nach Deutschland: Aus ihnen spricht die dringende Bitte, bei der Beschaffung von Nachweisen über die eigene Sklavenarbeit in der Nazi-Zeit Hilfe zu erhalten.
Die Briefe beinhalten Angaben über Orte und Firmen, zum Teil auch die Namen von Arbeitskollegen. Oft sind es nur bruchstückhafte Informationen, die Aufenthaltsorte wechselten häufig. Die Initiatoren dokumentieren
