Gott tanzt in mir: Wir sind eins
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Die westliche Welt geht von der Trennung aus: Trennung zwischen Gott und Mensch, Leib und Seele, Transzendenz und Immanenz, Subjekt und Objekt sowie Bewusstsein und Intellekt. Ihr Denkansatz ist dualistisch.
Die Mystik bietet eine andere Schau der Wirklichkeit. Sie ist die Erfahrung, dass die Einheit mit Gott immer da ist, aber verdeckt wird durch die Aktivität des Ich. Unsere Ich-Erfahrung ist gekoppelt an unseren Verstand, und der unterscheidet ständig zwischen Subjekt und Objekt. Doch diese Sicht hat in einem erweiterten Bewusstsein keinen Bestand mehr. Eine Geschichte und Person übersteigende Erfahrung des Universums erwartet keine Erfüllung am Ende der Zeiten, sondern eine Erfüllung im Wesen, das zeitlos ist. Der Sinn des Lebens liegt nicht in dem, was vor mir liegt, und auch nicht in dem, was hinter mir liegt. Er liegt im A