Triumph entlässt Gewerkschafter
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Der Schweizer Dessous-Konzern Triumph International entlässt gewerkschaftlich organisierte Arbeiter kurzfristig. Bis Ende August sollen in Thailand fast 2000 Näherinnen und auf den Philippinen 1660 Mitarbeiter entlassen werden, ohne rechtzeitige Verhandlungen mit den Gewerkschaften. Ein Zulieferbetrieb in Thailand hatte bereits Anfang Mai der gesamten Belegschaft gekündigt. Die 41 Betroffenen bekamen weder ihre ausstehenden Löhne noch die vorgeschriebenen Entschädigungen. Triumph führt den Personalabbau auf die Rezession zurück. Die Kampagne für saubere Kleidung kritisiert, dass nur gewerkschaftlich gut organisierte Fabriken betroffen sind. Gleichzeitig baue der Konzern die Produktion seiner bisher gewerkschaftsfreien Produktion aus.