Klassischer Fehlstart
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Der Bundesfreiwilligendienst hat einen klassischen Fehlstart hingelegt. Er sollte Ersatz für die 70 000 Zivildienstleistenden schaffen, die dem Sozialstaat durch die Aussetzung der Wehrpflicht verloren gegangen sind. 35 000 freiwillige Helfer wollte der Bund damit in die Pflegeheime, Kindergärten und Behinderteneinrichtungen bringen. Doch beim Startschuss am 1. Juli waren dann gerade mal 6000 Freiwillige da.
Der Grund dafür liegt nicht etwa an fehlender Bereitschaft zu sozialem Engagement, sondern an der Verwirrung, die die übereilte Einführung des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) geschaffen hat. Kaum einer weiß, was es mit diesem Dienst überhaupt auf sich hat. Die Schulabgänger kennen kaum seinen Namen, und die kleinen Einsatzstellen vor Ort wissen oft noch g