Ohne Mut geht es nicht
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Verschiedenheit ist ein Kennzeichen des Christentums. Es gehört zu seinem Wesen von Anfang an. Wenn Freeman Dyson, ein zeitgenössischer amerikanischer Physiker, bei einer Preisverleihung sagt: »God loves diversity – Gott liebt Verschiedenheit«, dann können wir das auch auf die Gestalt der Kirche beziehen.
Es geht bei aller ökumenischen Bewegtheit nicht um die Etablierung einer Megakirche. Es geht auch nicht darum, welche Gestalt der Kirche Gott mehr lieben könne, welche Gestalt richtiger sei und welche falscher – auch wenn das eine zutiefst menschliche Frage ist. Diese Frage hat, verbunden mit Absolutheitsansprüchen im Namen der Religion, viel Leid über Menschen und Völker gebracht. Und tut es heute noch.
Wohl aber geht es darum, die Verschiedenheit gewissermaßen unter