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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2012
Der Inhalt:
Der letzte Brief

Weit weg und doch mittendrin

Hilfe für in Not geratene syrische Studenten in Deutschland
vom 10.08.2012
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»Zunächst lief alles gut«, sagt Khaled. Vor fünf Jahren ist der junge Syrer, der seinen richtigen Namen aus Sorge um seine Familie nicht nennen will, zum Studium in die Stadt Halle nach Deutschland gekommen. »Meine Eltern haben mich unterstützt, ich hatte immer gute Noten«, erzählt er. Doch jetzt sei alles anders: Seit in seiner Heimat ein blutiger Konflikt tobt, lebt Khaled in ständiger Angst um seine Familie. Da seine Eltern ihm kein Geld mehr schicken können, ist sein deutscher Studienabschluss in Gefahr.

Kahleds Schicksal ist kein Einzelfall. Nach Angaben des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)studieren hierzulande gut 2300 Syrer. Viele von ihnen plagen seit Beginn des Volksaufstandes in Syrien vor gut sechzehn Monat

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