In Grönland geläutert
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Er sei runder geworden, sagt Ahmed Akkari selbstironisch. Das bezieht sich nicht nur auf die fülligeren Wangen, die jetzt bartlos sind, und auf die korpulentere Figur. Auch in seinem Denken ist der 34-Jährige nicht mehr so kantig wie damals vor sieben Jahren, als er in der Karikaturenkrise, die Dänemark zum Hassobjekt der islamischen Welt machte, eine Schlüsselrolle spielte. »Ich habe geglaubt, dass alles ein Kampf zwischen Gut und Böse ist. Alle, die anders dachten, waren Feinde, die es zu bekämpfen galt.« Jetzt sagt der frühere radikale Islamist, dass er den Wert einer toleranten Gesellschaft verstanden habe, in der Platz für alle ist, so zu leben und zu denken, wie sie wollen.
Es ist eine weite Reise, die Akkari hinter sich hat, in doppelter Hinsicht: Mit sieben kam er als Flüchtlings