Räume der Stille
von
Eva Baumann-Lerch
vom 21.08.2013
Multireligiöse Räume müssten wie Schwellen funktionieren, »wo ich eine Erfahrung meiner Daseinsweite machen und dann selbst entscheiden kann, ob ich einen Schritt weitergehen will in eine konkrete Religion hinein«., sagt der Professor für praktische Theologie Thomas Erne (Foto: Bildarchiv Foto Marburg/Lechtape)
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen
Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Flughafen München, Terminal 2. Eilige Menschen, rollende Gepäckwagen, Lautsprecherdurchsagen, Duty-Free-Shops, Fast-Food-Ketten. Und ganz am Rand ein kleines weißes Zimmer: der »Raum für Stille und Gebet«.
Ein dicker Baumstamm wächst in diesem Raum bis zur Decke hinauf. Am Boden eine Fläche aus weißem Sand. Sonst nichts. Eine Frau, ein Fluggast, hat ihren Teppich hier ausgebreitet, ein Knie hat sie untergeschlagen, ein Lichtstrahl fällt auf ihr Kopftuch. Ein Bild der Stille, ein Moment der Ewigkeit inmitten des auf Sekunde getakteten Menschen-Umschlagplatzes.
Ausstellung in Marburg: »Viele Religionen – ein Raum«
Das Bild dieser Stille ist derzeit in der Universität Marburg zu sehen. Es gehört zur Ausstellung »Viele Religionen – ein Raum«,
Kommentare und Leserbriefe