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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2016
Der Inhalt:

Spiritprotokoll
»Ich brauch was zum Anfassen«

Claudia Letzel findet mit Erzählfiguren den Weg zu sich selbst – und zur Botschaft der Bibel
von Eva-Maria Lerch vom 05.08.2016
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Diese Figuren wirken wie Menschen. Sie haben wuschelige Haare und echte Kleider, sie können stehen, sitzen und knien, die Arme heben und den Kopf wenden. Wer sie anfasst, mag sie oft kaum mehr aus der Hand legen, biegt ihre Glieder – und staunt, wie sich ihr Ausdruck dabei verändert. Für mich sind diese Figuren sehr wichtig geworden. In ihren Gesten kann ich mich oft besser ausdrücken als in Worten. Und sie sind für mich auch ein spiritueller Zugang, ein Weg, um mich selbst in der Botschaft der Bibel wiederzufinden und sie mit anderen zu teilen.

Die »biblischen Erzählfiguren« sind in ihrer Urform als Krippenfiguren entstanden. Durch die Schweizerin Doris Egli wurden sie als »Egli-Figuren« bekannt. Heute werden sie in der religionspädagogischen Arbeit, aber auch in der spirituellen Begleitung von

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