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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2016
Der Inhalt:

Überfallartige Liebeslieder an Gesichtsfalten

von Claudius Grigat vom 05.08.2016
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Hip-Hop. Wer einmal ein Konzert von Moop Mama erlebt hat, wird das so schnell nicht vergessen. Nicht nur, weil ihre Auftritte ein Musterbeispiel an Energie und Entertainment sind. Sondern auch, weil sie oft überfallartig beginnen: In Fußgängerzonen, in Einkaufszentren oder mitten im Publikum. Die zehn Jungs aus München verstehen sich nämlich als Marching Band. Und das heißt: Sie sind unabhängig von jeglicher Stromquelle. Sie spielen Blasinstrumente, Snare, Pauke überall und ohne Verstärkung – selbst die Stimme kommt notfalls mit dem Megafon aus. Das Sousaphon muss sich hinter keinem subsonischen E-Bass verstecken.

Ihre Musik ist Hip-Hop mit schlauen, oft witzigen deutschen Texten, viel Melodie und ordentlich Druck. Besonders ihr neues

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