Muslimen in Assam droht Schicksal der Rohingyas
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Mehr als vier Millionen Menschen im nordostindischen Bundesstaat Assam fürchten abgeschoben zu werden. Es sind überwiegend muslimische Staatsbürger, die nicht nachweisen konnten, dass ihre Eltern bereits vor März 1971 in Assam lebten. Daher kamen sie nicht auf die Liste des nationalen Bürgerregisters.
Historischer Hintergrund ist der Krieg zwischen Pakistan und Ostpakistan, der am 25. März 1971 ausbrach. Indien stellte sich auf die Seite Ostpakistans. Pakistan verlor den Krieg, und aus Ostpakistan wurde der unabhängige Staat Bangladesch. Millionen muslimischer Bengalen flohen daraufhin ins indische Assam, wo sie bis heute leben. Ihnen und ihren Nachfahren droht nun die Vertreibung. Assam hat einen hohen muslimischen Bevölkerungsanteil. Gut ein Drittel der 31 Millionen Einwohner Assams hä