Hüttenträume
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Von Virginia Woolf über Le Corbusier bis zu Henry Thoreau: Sie alle besaßen eine Hütte und liebten sie. Diese kleinste Behausung erinnert daran, was es bedeutet, ein Haus zu bauen: eine Wand zu schaffen zwischen Drinnen und Draußen, um Schutz und Geborgenheit herzustellen. Und sich dabei auf das Wesentliche zu beschränken. Weil der Raum so überschaubar ist, scheint es auch das Leben zu werden. Allerdings sind die meisten Hütten Zweithäuser, stellt die Autorin Petra Ahne in ihrem Essay »Hütten. Obdach und Sehnsucht« fest: »Man erweitert seine Selbstdarstellung um die Facette naturverbundener Typ.« Also keine Reduktion im Sinne Thoreaus, sondern eine subtile Inszenierung von Freitagabend bis Sonntagmittag. Aber trotzdem schön.