Das olympische Versprechen und die Wirklichkeit
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Die Olympischen Spiele 2016 sollten eine Chance sein für das unter Armut und Gewalt leidende Rio de Janeiro. Stattdessen beschleunigte das teure Sportevent den Abstieg der Stadt. Durch Korruption und Fehlplanung liefen die Kosten aus dem Ruder. Statt der geplanten 28 Milliarden verschlangen die Bauten rund 41 Milliarden Reaís, nach heutigem Umtauschkurs etwa 6,6 Milliarden Euro. Die Olympischen Spiele hätten Korruption, Schulden und Politikverdrossenheit hinterlassen, kritisiert Klemens Paffhausen vom Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat. Sportstätten verrotteten, Bus- und U-Bahn-Linien seien nicht verwirklicht worden, bis heute müssten Steuergelder für die olympischen Kosten aufgebracht werden, die anderswo fehlten.