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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2024
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Krieg im Nahen Osten
Israels viele Fronten

Das Land wird von äußeren Feinden bedroht - genauso aber von den inneren Feinden des Rechtsstaats. Ein Kommentar.
von Constantin Wißmann vom 06.08.2024
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Kampf an allen Fronten: Für Israel geht es immer um die Existenz. (Foto: PA/AA/Mostafa Alkharouf)
Kampf an allen Fronten: Für Israel geht es immer um die Existenz. (Foto: PA/AA/Mostafa Alkharouf)
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Für Israel geht es auch 76 Jahre nach seiner Unabhängigkeit um die schiere Existenz. Ob aus Gaza im Westen, dem Jemen im Süden, dem Libanon im Norden oder Iran im Osten: Aus allen Himmelsrichtungen drohen staatliche und nicht staatliche Akteure Israel permanent nicht nur mit Attacken, sondern mit der Auslöschung. Der 7. Oktober hat das in aller grausamen Deutlichkeit gezeigt. Das ist die Lage, mit der Israel umgehen muss. Allein an der Grenze zum Libanon mussten 60 000 Menschen ihre Häuser verlassen, weil die Hisbollah das Gebiet täglich mit Raketen beschießt. Da wäre so, als müssten in Deutschland eine halbe Million Menschen vor solchen Terrorangriffen fliehen. Das sollte man bedenken, wenn man Israels Vorgehen kritisiert. Auch sollte man sich einmal vorstellen, was im Oktober 2023 an der Grenze zu Gaza noch pa

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Gerri Clemens 13.09.2024:
Der Begriff »Pandemie der Ungeimpften« wurde benutzt, um die Impfpflicht zu rechtfertigen. Er war nie gerechtfertigt, denn die Impfung hat nie vor der Ansteckung anderer bewahrt. Als Lehrerin war ich von der Berufsimpfpflicht betroffen. Für Kinder mit Handicaps waren Schulschließungen und Maskentragen die Hölle.

Christa Hagenbucher 13.09.2024:
Herzlichen Glückwunsch zu ihrer treffenden Schlussfolgerung: »Die Protokolle zeigen, was es aufzuarbeiten gilt. Es gab den politischen Druck aus Bund und Ländern, das Regierungshandeln als alternativlos hinzustellen.« Ja, genau. Es gibt aber noch mehr aufzuarbeiten: Hat es auch den Druck auf die Medien gegeben, Angst und Panik zu verbreiten? Oder hat sich die Mehrheit der bürgerlichen Presse und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks diesem Motto selbst verschrieben? Welche Mitschuld und Mitverantwortung haben die Medien? Diese Frage sollte sich jede Redaktion selbstkritisch stellen, statt nur nach etwaigem Fehlverhalten bei RKI und Politik zu fragen. Kritik wurde nicht ernstgenommen, vorsichtiges Infragestellen sofort als verantwortungsloses Verhalten diffamiert. Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Vereinigung, beklagt die Stigmatisierung von Ungeimpften während der Pandemie und fordert zu Recht eine Enquetekommission. Sie ist dringend nötig, denn die nächste Pandemie kommt bestimmt.

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