Manchmal sind die Deutschen leicht pikiert
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Das Münchner Glockenbachviertel: Piercing-Studios und Schwulenbars, Ökobäcker und das Künstler-»Café Seitensprung«. Und mittendrin, verborgen in einem Hinterhof, die größte Baptistengemeinde Bayerns. Kein Hort der Rechtgläubigen und Moralisten, sondern einer jener wenigen Orte in Münchens Innenstadt, an denen multikulturelles Zusammenleben funktioniert. Denn die Münchner Dependance der größten evangelischen Freikirche Deutschlands hat Internationalität zu ihrem Programm gemacht. Wer am Wochenende das Gemeindezentrum Holzstraße besucht, bekommt einen Eindruck nicht nur von deutsch-gesetzter Freikirchenfrömmigkeit, sondern spürt den Hauch fremder Kulturen. Im Latino-Gottesdienst tanzen und klatschen die Gläubigen zu Santana-ähnlichen Liedern einer Band. Während der Predigt des argentinischen Pastors José Luis Malnis steigen einigen G