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Die Freiheit des eigenen Weges

Der »World Youth Day 4 All« erntet relativ wenig Zuspruch. Die Initiative der Wir-sind-Kirche-Jugend im Gegenwind
von Matthias Klein vom 26.08.2005
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Zu teuer, zu gigantisch, zu intolerant, zu wenig inhaltlich ausgerichtet, zu weit weg von Jugendthemen: Auch der 20. Weltjugendtag in Köln rief Kritiker auf den Plan. Kritiker wie die Wir-sind-Kirche-Jugend, die außerhalb des offiziellen Programms einen World Youth Day 4 All, den »Weltjugendtag für alle«, in Köln anbot.

Wir sind ja hier ziemlich am Rande.« Annegret Laakmann, Referentin der KirchenVolksBewegung, sitzt in der Sonne und grinst. Der etwas abgelegene Platz der kritischen Reformkatholiken in Köln deckt sich mit der Teilnehmerzahl ihrer Veranstaltung: Viele Besucher finden nicht den Weg zum »World Youth Day 4 All«. Atmosphärisch ist hier alles anders als beim »großen« Weltjugendtreffen. Die Stimmung ist eher ruhig als ausgelassen, Landesfahnen sind nicht auszumachen, inhaltliche Diskussionen sollen im Vordergrund stehe

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