Die U-Boote für den Libanon-Krieg
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Als 2005 das vierzigjährige Bestehen der deutsch-israelischen Beziehungen gefeiert wurde, feierte die Rüstungskooperation in aller Stille bereits »Goldene Hochzeit«. Schon 1955 und 1956 baute die deutsche Yacht- und Bootswerft Burmester zwei Patrouillenboote für Israel. Rüstungsgüter, deren Herstellung Deutschland damals noch verboten war, wurden an ein Land geliefert, zu dem Deutschland nicht einmal diplomatische Beziehungen unterhielt. 1958 vereinbarten Shimon Peres und Franz Josef Strauß die nächsten Lieferungen.
Lange war das eine äußerst sensible Angelegenheit. Das Bundesministerium der Verteidigung teilte 1991 mit: »Seit Beginn der Zusammenarbeit mit Israel ist es ständige Praxis aller Regierungen gewesen, diese Kooperation möglichst wenig öffentlich zu gestalten oder zu formalisieren.« Bis gegen Ende der 1980er Jahre wurde