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»Gott mit dir, du Papst der Bayern!«

Benedikt XVI. wird in seiner Heimat begeistert erwartet. Und rechte Kirchenkreise versuchen aus seinem Besuch Profit zu schlagen
von Norbert Sommer vom 25.08.2006
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Die Bayern-Visite von Papst Benedikt XVI. vom 9. bis 14. September wurde vom Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller bereits zum Jahrtausendereignis erklärt. Von einem Gottesgeschenk, einem geistlichen Großereignis, ja einer »großen spirituellen Lokomotive« ist da die Rede. Es sollen neue Impulse und Aufbrüche ebenso zu spüren sein wie eine Renaissance des Religiösen, ausgelöst durch den ersten Bayern auf dem Stuhl Petri nach rund 950 Jahren. Wenn das kein Grund zu Freude und Euphorie ist!

Auch der Papst erwartet »mit Freude« seine Reise nach Bayern. Der päpstliche Zeremonienmeister, Erzbischof Piero Marini, meinte: »Der Papst hat Sehnsucht danach, in seine Heimat zu kommen.« Schon bei seiner ersten Audienz am 25. April 2005 hatte Benedikt XVI. gesagt: »Ich bin natürlich ein Bayer geblieben, auch als Bischof von Rom.« Spät

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