»Nur eine einfache Kirche ist glaubwürdig«
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Die Reformvorschläge gehen an die Substanz. Wenn das im Juli mit großer öffentlicher Beachtung vorgelegte »Impulspapier« zur Zukunft der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) tatsächlich umgesetzt würde, dann würde sich der deutsche Protestantismus im Jahr 2030 in völlig neuer Gestalt präsentieren. Weniger Landeskirchen und weniger Pfarrer sind das Ziel, aber auch eine stärkere regionale Konzentration auf Arbeitsschwerpunkte wie Bildung, Kirchenmusik oder Gemeindeaufbau.
Geschuldet ist dieser Reformdruck nicht zuletzt den demographischen Prognosen. Für die evangelischen Kirchen bedeuten sie für die nächsten Jahrzehnte einen Rückgang auf bundesweit rund 17 Millionen Mitglieder. In den ostdeutschen Landeskirchen zeigt sich dieser Trend mit besonderer Schärfe. Hier wirkt - nach 40 DDR-Jahren - der Traditionsabbruch, der Gene