Der Leisetreter
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Es ist zu befürchten, dass der für 2010 in München geplante Ökumenische Kirchentag (ÖKT) nach innen und nach außen wenig Glaubwürdigkeit ausstrahlen wird. Mit dazu bei trägt Johannes Friedrich, der lutherische Landesbischof in Bayern, der zugleich Ökumenebeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist. Als solcher hat er kürzlich in der evangelischen Monatszeitschrift Zeitzeichen eine Kolumne verfasst mit dem Titel: »Den anderen nicht ärgern«. Gemeint sind die Katholiken. Man solle »betonen, was uns schon verbindet«, so Friedrich, der denn auch darauf verzichtet, die gegenseitige Anerkennung der Ämter in den Kirchen zu fordern, wie er dies früher einmal getan hat. Betonen solle man demgegenüber die Gemeinsamkeiten, etwa im medizinethischen Bereich, wo »die Übereinstimmungen viel größer als die Differenzen« seien. Letzter