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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

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vom 23.08.2011
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Nirgendwo drängt sich so viel Wild auf einem Hektar Wald wie in Deutschland. Bis zu viermal mehr, als gut ist für den Forst. Vor allem Rehe sind nicht die liebenswerten und seltenen Waldbewohner, für die Naturfreunde sie halten. Die nahrhaften Triebe junger Bäume landen in ihren Mägen – womit sie den grünen Nachwuchs fressen, den ein naturnaher Wald braucht. Um den Wald zu schützen, will Brandenburg deshalb alle drei Jahre den Schaden durch Verbiss auflisten – und die Landesförster verpflichten, ihre Abschusszahlen zu erhöhen, was nicht überall auf Gegenliebe stoßen dürfte.

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