Harte Fronten
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland spaltet auch die Parteien. In der Frage der sozialen Gerechtigkeit gehen die Vorstellungen der Wahlkämpfer weit auseinander.
Arbeit
Die Regierungsparteien CDU/CSU und FDP schreiben sich die guten Zahlen auf dem Arbeitsmarkt auf ihre Fahnen – und sehen wenig staatlichen Handlungsbedarf. Die FDP sieht sich als Hüter von Gerhard Schröders Agenda 2010 und lobt die neue Flexibilität. Einen flächendeckenden Mindestlohn lehnt die Partei ab. Möglich seien allenfalls Lohnuntergrenzen, indem Tarifverträge für allgemeinverbindlich erklärt werden. »Wer hart arbeitet, muss ordentlich bezahlt werden«, fordert die Union. Doch auch sie will keinen gesetzlichen Mindestlohn, sondern tariflich ausgehandel