Ohne Kraft und rechten Willen
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Die Vorbereitungen zum 500. Jahrestag der Reformation sind in vollem Gange. Gefeiert werden soll ein großes Fest unter möglichst repräsentativer Beteiligung der »anderen« Christen, vor allem natürlich der katholischen. Die Reibungsverluste, die dabei trotz wortreicher Bemäntelung im Vorfeld sichtbar geworden sind, verwundern nicht. Schließlich hat die Reformation die tiefste und folgenreichste Spaltung der Christenheit ausgelöst. Und die unbußfertige Sturheit, mit der die konfessionellen Unterschiede und Trennungen auch nach einem halben Jahrtausend noch behauptet und gepflegt werden, lässt sich durch gemeinsame Feierlichkeiten allenfalls vorübergehend kaschieren – überbrücken oder gar aus der Welt schaffen kann man sie auf diese Weise sicher nicht.
Deshalb sollte es beim Jubiläum nicht zuerst d